Kurze Darstellung des Aufbaus und der Ziele sowie der wesentlichen Veröffentlichungen der BDK
Die Bundesvereinigung der Oberstudiendirektorinnen und Oberstudiendirektoren wurde 1971 als Dachverband der Landes-Direktorenvereinigungen gegründet, die in den alten Ländern bereits bestanden. Informelle Treffen der Landesvorsitzenden gab es schon vor 1971. In den neuen Ländern wurden zwischen 1991 (Sachsen-Anhalt) und 1995 (Brandenburg) Verbände gegründet, die alle Mitglieder der Bundesvereinigung wurden. Von 2004 bis 2007 war auch der Weltverband der Oberstudiendirektorinnen und Oberstudiendirektoren der deutschen Schulen im Ausland weiteres Mitglied der BDK.
Von den 3150 Direktoren von Gymnasien in Deutschland sind 2200 über ihre Landesverbände in der Bundesvereinigung der Oberstudiendirektoren organisiert.
26 Delegierte der Landesverbände bilden die Bundes-Direktoren-Konferenz (BDK ), die zwei Mal im Jahr zusammentritt und die mit Arbeitsberichten und Entschließungen Einfluss auf die Bildungspolitik nehmen will. Die Kultusminister, die Presse, Vertreter der Eltern, der Hochschule und andere am Gymnasium Interessierte erhalten diese Texte.
Die Bundesvereinigung hat als Ziel die Förderung des Gymnasiums im Rahmen des gegliederten Schulsystems.